Vielen Lebensmitteln sieht man ihren Fettgehalt auf den ersten Blick nicht an. Egal ob Fertiggerichte, Knabbereien oder Aufschnitt: Versteckte Fette, auch unsichtbare Fette genannt, machen es dem Verbraucher schwer, zu bestimmen, wie hoch der Fettgehalt eines Lebensmittels tatsächlich ist.
Fette sind die wichtigsten Energielieferanten: Der Körper gewinnt aus ihnen mehr als doppelt so viel Energie wie aus Kohlenhydraten oder Proteinen. Insgesamt sollten beim Erwachsenen nicht mehr als 25-30 Prozent der Energiezufuhr aus Fetten bestehen. Dies entspricht in der Regel etwa zwischen 60 und 80 Gramm Fett täglich. Jedoch nehmen die Deutschen im Durchschnitt weit mehr Fett zu sich, als empfohlen. Oft ist ihnen das gar nicht bewusst, denn etwa 50 Prozent aller Fette, die wir verzehren, sind versteckte Fette.
Ersetze und spare versteckte Fette:
- Geflügelwurst oder gekochter Schinken statt Salami, Mettwurst und Co.
- Mageres Fleisch am besten gegrillt statt Braten mit Kruste
- Frisch Kochen statt Fertiggerichte und Fast-Food
- Dünsten und fettarm mit gutem Fett zubereiten statt panieren und frittieren
- Vollkornbrot statt Croissant
- Harzerkäse, Feta, Mozzarella oder Parmesan statt fette Käsesorten wie Butterkäse
- Popcorn statt Nachos, Salzstangen statt Kartoffelchips
- Espresso statt Latte Macchiato
- Selbstgemachte Dressings aus Öl und Essig statt Sahne und Mayonnaise